Über den Landeswettbewerb Jugend forscht Sachsen
Jugend forscht ist der bekannteste Nachwuchswettbewerb Deutschlands. Sein Ziel ist es, junge Menschen für Wissenschaft und Forschung zu begeistern und Talente aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu fördern. Seit seiner Gründung im Jahr 1965 leistet Jugend forscht einen wichtigen Beitrag zur Identifizierung und Ausschöpfung der Begabungen und Potenziale der jungen Generationen. Der Sächsische Landeswettbewerb Jugend forscht findet sein über 30 Jahren statt und leistet einen wesentlich Beitrag zur Förderung des MINT-Nachwuchses im Freistaat.
Der Wettbewerb ist dreistufig aufgebaut: Alle sächsischen Teilnehmer präsentieren ihre Projekte zunächst bei einem der Regionalwettbewerbe Ostsachsen, Nordwestsachsen und Südwestsachsen. Die besten Jungforscher qualifizieren sich für den Sächsischen Landeswettbewerb. Die Sieger auf Landesebene treten abschließend beim großen Bundesfinale auf.
Jugend forscht setzt der Kreativität und den Ideen der Nachwuchsforscher keine Grenzen. Wichtig ist allerdings, dass die Projekte aus dem MINT-Bereich stammen und sich in einem der sieben Fachgebiete verorten lassen:
- Arbeitswelt
- Biologie
- Chemie
- Geo- und Raumwissenschaften
- Mathematik/Informatik
- Physik
- Technik
Landeswettbewerbsleiterin: Saskia Schnasse
Die Sächsischen Landeswettbewerbe Jugend forscht und Schüler experimentieren werden von Saskia Schnasse ehrenamtlich geleitet. Sie ist Lehrerin für Mathematik und Physik am Sächsischen Landesgymnasium Sankt Afra zu Meißen und betreut den Landeswettbewerb seit 2017.